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Abholzung

Gemeinsam mit Indigenen Gemeinschaften setzt sich die GfbV für ein Ende der illegalen Abholzung im brasilianischen Amazonas ein.

Foto: Shutterstock

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Jahr für Jahr werden im brasilianischen Amazonas riesige Flächen Wald zerstört. Ursache ist unter anderem die brasilianische Agrarwirtschaft, die von der internationalen Bodenspekulation und der zunehmenden Nachfrage nach Produkten wie Soja und Rindfleisch profitiert. Illegale Rodungen dienen oft der Landgewinnung für die Land- und Viehwirtschaft. Dieses «Land Grabbing» ist für Agrarkonzerne ein einträgliches Geschäft. Diese Geschäfte beruhen auf internationaler Beteiligung, auch aus der Schweiz.

Die Konsequenzen dieses milliardenschweren Geschäfts tragen Indigene Gemeinschaften: Einerseits dehnen sich Anbau- und Weideflächen durch Abholzung immer mehr in Gebiete Indigener Gemeinschaften aus. Tiere, die von den Gemeinschaften gejagt werden, fliehen oder finden nicht mehr genügend Lebensraum. Durch den Pestizideinsatz sterben Fische und werden Pflanzungen der Indigenen Gemeinschaften zerstört. Nicht zuletzt kommen immer mehr Indigene Leader:innen unter Druck: Wer sich gegen die Industrie wehrt, wird oft bedroht oder sogar umgebracht.

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