19. Mai 2021

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Landrechte für die indigenen Tupinambà: Demarkierung ihres Territoriums schreitet voran

Demarkierung im brasilianischen Amazonas

Eine Gruppe der indigenen Gemeinschaft der Tupinambá im brasilianischen Amazonas kehrte kürzlich von einer Expedition entlang der Grenzen ihres Territoriums zurück. 25 "Guerreiros" (Krieger), wie sie sich selbst nennen, waren für die Selbst-Demarkierung  unterwegs. Unter der Leitung ihres Leaders, Cacique Bráz, steckten sie die Grenzen ihres Territoriums mit Schildern ab und markierten Bäume mit Farbe, um ihr Gebiet zu kennzeichnen. Dabei haben sie insgesamt 23 Kilometer Luftlinie demarkiert.

Die Demarkierung ist Voraussetzung für eine Anerkennung des Territoriums durch die brasilianischen Behörden. Die Tupinambá brauchen die Anerkennung dringend, um ihren Lebensraum vor der Zerstörung durch Holzfäller, Sojabauer oder Goldwäscher zu schützen.

Mehr zum Thema: Wie Häuptling Bráz sich für den Schutz des Amazonas einsetzt

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