30. März 2020

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Rassismus: Schweiz muss handeln

Es braucht dringende Massnahmen zur Bekämpfung von Rassismus in der Schweiz: Dies fordert die GfbV gemeinsam mit anderen Organisationen vom Bund und den Kantonen. Ein neuer Bericht der NGO-Plattform Menschenrechte Schweiz wurde heute dem UNO-Ausschuss zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung (CERD) übergeben. Dieser zeigt: Es braucht konkrete Anstrengungen gegen rechtsextremen Populismus und rassistische Hassrede, gegen Racial Profiling und gegen Rassismus gegenüber Jenischen, Sinti und Roma, Menschen jüdischen oder muslimischen Glaubens sowie Menschen  im Kontext von Migration, Flucht und Asyl.

„Die Schweiz hat zahlreiche Empfehlungen des Uno-Ausschusses noch nicht umgesetzt – gerade was Roma, Jenische und Sinti anbelangt“, sagt GfbV-Kampagnenleiterin Angela Mattli. „Trotz den Bemühungen der letzten Jahre sind diese Gemeinschaften immer noch strukturell diskriminiert und werden immer wieder stigmatisiert. So werden auf kantonaler Ebene zum Beispiel gesetzliche Wegweisungsartikel gegen fahrende Roma, Sinti und Jenische erlassen, die den Minderheitenschutz torpedieren.“

Hier geht es zum neuen Bericht

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