°1: Rajagopal P. V.

© Filmcoopi Zurich SA

Interview mit Friedensaktivist Rajagopal P. V.: Landlosenbewegung in Indien: Millions can walk...and win! (2014)

°2: Stephan Eicher

© Benoit Peverelli

«Kulturverständigung zu Tisch!» Der fahrende Rock-Poet Stephan Eicher sprach mit der GfbV über seine jenischen Wurzeln und fordert wohlwollendes Verständnis auf beiden Seiten - Jenischen und Sesshaften. Ein Interview per E-Mail aus dem Jahr 2016.

°3: Mark Pieth

© pieth.ch

Mark Pieth ist Rechtswissenschaftler und Antikorruptionsexperte. Für Aufsehen sorgte der Basler während seiner Tätigkeit als Vorsitzender der unabhängigen Kommission für Governance bei der FIFA oder auch als Mitglied des nach dem Skandal um die «Panama Papers» eingesetzten Expertengremiums, aus dem er sich 2016 aus Protest zurückzog. Mit der GfbV unterhielt sich Mark Pieth im Frühling 2018 über dubiose Quellen, Pseudo-Zertifizierungen und die Goldraffinerie Metalor.

Ende März 2018 hatten die peruanischen Zollbehörden fast 100 Kilogramm Gold von Minerales del Sur sichergestellt, das für Metalor bestimmt war. Nun hegen die zuständigen peruanischen Behörden gegen die Goldexport-Firma Minerales del Sur Verdacht wegen Geldwäscherei und illegalem Goldabbau. Laut eigenen Angaben gegenüber der Sendung Rundschau vom März 2019 bezieht Metalor seit dieser Beschlagnahmung kein Gold mehr von Goldhandelsgesellschaften in Peru.

°4: Lisa Mazzone

«Die GfbV arbeitet zusammen mit direkt betroffenen Menschen. Das finde ich sehr wichtig. Wir sprechen nicht für jemanden, sondern setzen uns dafür ein, dass betroffene Menschen selbst zu Wort kommen.» Lisa Mazzone, Nationalrätin und Präsidentin der GfbV

Lisa Mazzone, Nationalrätin und Vizepräsidentin der Grünen, wurde im Mai 2018 einstimmig zur neuen Präsidentin der GfbV gewählt und trat die Nachfolge von Ruth-Gaby Vermot an. Mit der GfbV unterhielt sie sich über die Schweiz als Globalisierungs-Weltmeisterin, die Wichtigkeit von Perspektivenwechseln und und ihre Anliegen als Vertreterin der GfbV.

°5: Máxima Acuña de Chaupe

Máxima Acuña de Chaupe, eine indigene Kleinbäuerin aus dem peruanischen Hochland, kämpft seit Jahren gegen das Minenunternehmen Yanacocha S.R.L.

© Grufides

Nach einem langjährigen Rechtsstreit um ihr Land wurde die indigene Kleinbäuerin Máxima Acuña de Chaupe im Mai 2017 endlich freigesprochen. Die GfbV unterstützte die Aktivistin in ihrem Kampf gegen den Goldriesen und spielte mit ihrer Kampagne beim Aufbau des internationalen Drucks auf Newmont Mining respektive Yanacocha eine aktive Rolle.

°6: Mary Jeyaseelan

Vor 25 Jahren musste die Tamilin Mary Jeyaseelan ihr Zuhause, die Insel Iranaitivu im Norden Sri Lankas, wegen dem Krieg verlassen. Jahrelang hielt die sri-lankische Marine die kleine Insel daraufhin als Militärstützpunkt besetzt. Auf Einladung der GfbV besuchte Mary Jeyaseelan im vergangenen März die Schweiz, um am Uno-Menschenrechtsrat auf den Landraub aufmerksam zu machen. Unermüdlich protestierte die 55-Jährige für eine Rückkehr auf ihre geliebte Insel. Mit Erfolg: Mitte Mai gab die Marine den Bewohnerinnen und Bewohnern Iranaitivu endlich zurück.

°7: Jigme Adotsang

Jigme Adotsang, Co-Präsident Verein Tibeter Jugend in Europa (VTJE)

«Seit die Schweiz das Freihandelsabkommen mit China unterzeichnet hat, sind die Rechte der hier lebenden Tibeterinnen und Tibeter in den Hintergrund gerückt. Die gemeinsame Kampagne mit der GfbV hat dieses Thema in die Öffentlichkeit gebracht und Verständnis geweckt.» (Jigme Adotsang, Co-Präsident Verein Tibeter Jugend in Europa (VTJE))

Als Co-Präsident des Vereins Tibeter Jugend in Europa (VTJE) setzt sich Jigme Adotsang für die Rechte von Tibeterinnen und Tibetern in der Schweiz ein. In einem von der GfbV organisierten Workshop hat er gelernt, wie er sich im Internet vor chinesischer Überwachung schützen kann.

°8: Arvid Jåma

Arvid Jåma mag pensioniert sein, aber zur Ruhe gesetzt hat sich der 69-Jährige nicht. Der Südsami kämpft unermüdlich für das Fortbestehen seiner Kultur. Als eine der Letzten der Region betreibt seine Familie die traditionelle Rentierzucht. Dieses Erbe wird jedoch von einem Windfarm-Projekt bedroht.

°9: Franziska Kunfermann

Franziska Kunfermann

Franziska Kunfermann / Foto: Selina Kruse

Interview mit Franziska Kunfermann, die im Dokumentarfilm «jung und jenisch» porträtiert wird (2011).

°10: Sunanda Deshapriya

Sunanda Deshapriya, Journalist und Menschenrechtsaktivist

Sunanda Deshapriya, Journalist und Menschenrechtsaktivist

Sunanda Deshapriya ist Journalist,
und Vorkämpfer für die Pressefreiheit in Sri Lanka.
30 Jahre lang war er Anti-Kriegsaktivist,
der als Singhalese auch während
der letzten Phase des Bürgerkrieges
für gleiche Rechte für die Tamilen und Tamilinnengekämpft
hat. Im Interview aus dem Jahr 2013 erzählt er von seinem Einsatz für die Medienfreiheit in Sri Lanka.

°11: Davi Yanomami

Davi Kopenawa Yanomami

Davi Kopenawa Yanomami

Der bekannte brasilianische Häuptling Davi Kopenava Yanomami erhält den Alternativen Nobelpreis 2019 (Right Livelihood Award). Geehrt wird er für sein langjähriges Engagement und die Kampagne der indigenen Yanomami zum Schutz ihres angestammten Landes im brasilianischen Amazonas-Regenwald.
2017 reiste eine indigene Delegation in die USA und durch
Europa, um ihre Rechte einzufordern. Co-Geschäftsleiter
Christoph Wiedmer hat die Yanomami-Delegation
aus ihrer Heimat nach Genf begleitet und sprach mit  Davi Kopenava Yanomami über die Hauptprobleme der Yanomami, seinen Blick auf Europa und mögliche Lösungsansätze.

12: Alfredo Vargas Pio

Alfredo Vargas Pio

Alfredo Vargas Pio, Peru. Foto: GfbV

San Jacinto befindet sich im Südosten von Peru und ist bekannt für seine Goldminen. Doch es ist ein Image, das Alfredo Vargas Pio, Gemeindepräsident des Ortes, nicht mit Stolz erfüllt.

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