30. September 2022

Veranstaltung

Podium in Genf: Im chinesischen Zwangslager: Uigurische Zeuginnen berichten

Freitag, 30. September 2022
17.00 Uhr
Payot Rive Gauche Genève (Rue de la confédération 7, 1204 Genève)
Veranstaltung in französischer Sprache, Uigurisch wird übersetzt
Moderation: Lisa Mazzone, Ständerätin (Grüne/Genf) und Präsidentin der GfbV

Livestream (keine Anmeldung nötig): https://us06web.zoom.us/j/88202774481
Meeting-ID: 882 0277 4481

Erzählen und Zeugnis ablegen für jene, die es nicht können, und die Wahrheit ans Licht bringen: Das ist das Ziel der beiden Uigurinnen Gulbahar Haitiwaji und Gulbahar Jalilova, die beide aus dem chinesischen Umerziehungslager freigekommen sind. Sie berichten an der Veranstaltung von ihren Erlebnissen aus der Region Xinjiang.

In den vergangenen Jahren hat China die Unterdrückung der uigurischen Gemeinschaft in der Region Ostturkestan (chinesisch Xinjiang) systematisch verschärft: Mindestens eine Million Menschen wurden in Umerziehungslagern und Gefängnissen ohne faire Gerichtsverfahren und auf unbeschränkte Zeit gefangen gehalten, wie im November 2019 die «China Cables» bewiesen. Gulbahar Haitiwaji hat ihre Geschichte im Buch «Wie ich das chinesische Lager überlebt habe» aufgeschrieben (Aufbau Verlag).

Die Veranstaltung wird realisiert in Zusammenarbeit zwischen Librairie Payot Rive Gauche Genf, der Uigurischen Gemeinde in Europa und GfbV.

Das von der GfbV organisierte Podium ist Teil einer Veranstaltungs-Serie der GfbV, welche den Besuch der beiden Augenzeuginnen in der Schweiz begleitet. Mit ihrem öffentlichen Zeugnis sowie Gesprächen mit politischen Vertreter:innen  und Missionen an der Uno wollen die beiden Uigurinnen die Öffentlichkeit aufrütteln und die Schweiz an ihre menschenrechtliche Verantwortung erinnern.

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